Fachliteratur
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Wie erzählen Comics? In seiner comictheoretischen Studie Comics and Narration (2013) führt Thierry Groensteen sein innovatives wie idiosynkratisches Grundlagenprojekt einer formalistischen Bestimmung des Comics fort. Diskussionen über Narratologie und Rhythmus werfen dabei eigenständige und erhellende Schlaglichter auf die sequenzielle Kunst. Bitte weiterlesen |
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Die ernsthafte Seite der Comics Was haben die Leichtigkeit von Comics und die Ernsthaftigkeit von Politik gemeinsam? Comics werden oft als Unterhaltungsmedium gesehen, das überwiegend ein jugendliches Publikum erreicht und wegen seiner ›Bildsprache‹ keine Diskurstiefe erreichen kann. Trotz dieser vermeintlichen Oberflächlichkeit zeigen Comics eine breite Tradition ernsthafter politischer Arbeit. Bitte weiterlesen |
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Menschliche Realität statt übermenschlicher Kräfte Der Sammelband Der dokumentarische Comic. Reportage und Biografie versammelt Beiträge der 6. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), die im November 2011 an der Universität Passau stattgefunden hat. Bitte weiterlesen |
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Wenn Grammatik alltagstauglich wird Mit The Visual Language of Comics macht Neil Cohn für ein breites Publikum greifbar, was er in den letzten Jahren in vielen einflussreichen Veröffentlichungen und auf seiner Homepage, The Visual Language Lab, bereits oft betont hat: Comics und ihre visuelle Sprache sind unserer verbalen Sprache ähnlicher als wir denken. Bitte weiterlesen |
Comics
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Monster, Mythen, Mutationen Erik Kriek wagt sich mit Vom Jenseits und andere Erzählungen an den subtilen Horror von H. P. Lovecraft und schafft es, das Nicht-Sichtbare in Bilder zu fassen. Aber wie behält er dabei die Balance zwischen lächerlichem Grusel und ernsthaftem Horror? Bitte weiterlesen |
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Mit bunten Strahlenkanonen in den Kampf gegen die Farblosigkeit Vom Rockalbum zum Comic: In The True Lives of the Fabulous Killjoys erzählen Gerard Way, Shaun Simon und Becky Cloonan eine postapokalyptische Geschichte, welche die Grenzen zwischen Musik, Film und Comic überschreitet. Doch wie gut lassen sich diese Medien überhaupt vereinen? Bitte weiterlesen |
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Ausgefuchst: 12 auf einen Streich! Zwölf Gesänge, zwölf Zeichnerinnen, zwölf Stile: Das Spring-Magazin erzählt Goethes Reineke Fuchs neu. Herausgekommen ist dabei ein Comic, in dem die triebgesteuerten Zeitgenossen Reineke F. und Co skrupellose Macht- und die Künstlerinnen wagemutige Formspielchen treiben. Bitte weiterlesen |
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Zwischen den Wirklichkeiten Flix hat schon einmal einen Klassiker der Literaturgeschichte ›verwurstet‹, als er sich Goethes Faust (2010) vornahm – nun ist Cervantes’ Don Quijote dran. Sichtlich bemüht, der Tragik des Don Quijote in einer ›zeitgemäßen‹ Gestalt Ausdruck zu verleihen, verwebt er den alten Stoff mit modernen Themen: Demenz, Nachhaltigkeit und Familie. Und natürlich: dem Comic. Bitte weiterlesen |
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Schaulust und Sinnsuche im Plastikparadies Leuchtende Farben und drollige Hauptcharaktere bilden die ästhetische Fassade der Graphic Novel Sky Doll und erwecken den Anschein einer bunten, wenig intellektuellen Lektüre. Ein Eindruck, der täuscht. Barbara Canepas und Alessandro Barbuccis Puppenspiel handelt von religiösem Fanatismus, der Rolle der Massenmedien und der Frau als Werkzeug männlicher Lust. Bitte weiterlesen |
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Der amerikanische Traumdeuter Wenige Jahre nachdem Sigmund Freud in Europa Die Traumdeutung (1899) vorgestellt hat, beschäftigt sich ein amerikanischer Zeichner auf eine ganz andere Art und Weise mit Träumen: Winsor McCay zeichnet Comics darüber. Bitte weiterlesen |
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Ein neuer Superhelden-Blockbuster Infinity heißt das neue Crossover-Event des amerikanischen Marvel-Verlags. Der cineastische Erfolg der Marvel-Blockbuster, wie spiderman, avengers oder x-men, soll mit Infinity endlich auch im Ursprungsmedium der Superhelden fortgesetzt werden. Bitte weiterlesen |