Fachliteratur
Ein Handbuch, das seinen Namen verdient Der vorliegende Band darf als ein Beispiel dafür angesehen werden, welche Entdeckungen zu machen sein könnten, wenn wir über den Horizont der eigenen/eigener wie auch der traditionellen bekannten Comickulturen hinausblicken und bereit sind, uns ein wenig bei den nächsten (ost-)europäischen Nachbarn umzusehen. Bitte weiterlesen |
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From ›Comics‹ to ›Graphic Novels‹? The Journey is the Reward! In six well-researched chapters, Paul Williams’s Dreaming the Graphic Novel sets out to trace the economic, social, and cultural aspects of what he understands as »The Novelization of Comics«. His highly readable book provides a plethora of examples of both well- and lesser-known comics and fanzines by which he vividly portrays the intertwining of historical and medium-specific circumstances that gave rise to what we like to call ›graphic novel‹ nowadays. Bitte weiterlesen |
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Messlatte mit Mic Drop Viele Comictheoriewerke der letzten Jahre, die einen gewissen Grundlagenanspruch vertreten haben, entwickelten ihre jeweiligen Zugänge – Perspektiven, Methodiken und Begrifflichkeiten – doch eher spezifisch. Chris Gavaler legt nun die wohl breiteste Bestandsaufnahme der letzten zwei Dekaden Comictheorie vor, in einer fast obsessiven Suche nach immer präziseren Unterscheidungs- und Beschreibungsmöglichkeiten der narrativen Funktionszusammenhänge sequenzieller Bilder. Bitte weiterlesen |
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Vor dem Vergessen gerettet Vor über dreißig Jahren erschien der zweite Band von David Kunzles The History of the Comic Strip, der das 19. Jahrhundert umfasste. In Rebirth of the English Comic Strip geht es um ein sehr breites Spektrum ganz unterschiedlicher Ansätze, die nun ausführlich in lesbaren Reproduktionen weiterer Forschung zugänglich gemacht werden. Bitte weiterlesen |
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Den Holocaust erinnern, erzählen und zeichnen Beyond MAUS untersucht die Frage, wie über Art Spiegelmans kanonisierte Graphic Novel Maus hinaus der Holocaust in Comics erinnert wird. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Bandes eröffnet vielfältige Perspektiven der Comicforschung. Bitte weiterlesen |
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Eigenlogik oder mediale Interdependenz? Für den Sammelband Der Comic als Form. Bildsprache, Ästhetik, Narration, der aus der gleichnamigen Tagung 2019 an der Justus-Liebig-Universität Giessen hervorging, ist das Bestreben leitend, die Comicforschung aus der von Herausgeber Jörn Ahrens postulierten doppelten Abhängigkeit von der Film- und Literaturwissenschaft zu lösen, um auf diese Weise »die formgebenden Bedingungen einer Eigenlogik des Mediums Comic« reflektieren zu können. Bitte weiterlesen |
Comics
Auf den Punkt gebracht. Kusama: ossessioni, amori e arte – so lautete der italienische Originaltitel der von Elisa Macellari gestalteten Comicbiografie über Yayoi Kusama (*1929). Die bilddominante grafische Erzählung vermittelt auf eindrucksvolle Weise sowohl die Relevanz von Kusamas Schaffen für die Avantgardekunst des 20. Jahrhunderts als auch deren autotherapeutische Wirksamkeit für die Künstlerin selbst. Bitte weiterlesen |
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Erinnerung (auf-)zeichnen Die Verarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen im Comic ist keineswegs ein neues Phänomen, obgleich die Anzahl von Graphic Novels, die sich mit ernsten, historischen Themen befassen, innerhalb der letzten zehn bis 15 Jahre in vielen Verlagsprogrammen deutlich zugenommen hat. Meist steht das Schicksal der Opfer und Verfolgten im Zentrum. Dabei wird in der Regel beispielhaft anhand konkreter Einzelschicksale erzählt. Bitte weiterlesen |
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Wie kann ein postkolonialer Comic aussehen? In drei Comicreportagen zeichnen die kamerunischen Autoren Franky Mindja und Daniel Assako Widerstandsformen gegen den Kolonialismus nach. Wiederstand ist ein facettenreicher Comic mit postkolonialer Perspektive. Er zeigt, wie wichtig die Geschichte antikolonialen Protests ist – nicht nur für die Geschichtsschreibung, sondern auch für den Comic als Medium. Bitte weiterlesen |