Was bisher geschah

Im Panel ›Werkstattberichte‹, wo jedes Jahr unabhängig vom Tagungsthema aktuelle Forschungsprojekte zu Comics vorgestellt werden, gewährten uns die Organisator_innen ein größeres Zeitfenster. Wir konnten so vor Fachpublikum den Prozess bis zum Launch der Website und zur Satzphase der Rezensionen und wissenschaftlichen Aufsätze darlegen. Außerdem stellten Studierende des Seminars ihre Rezensionen inhaltlich vor.

Das CLOSURE-Team von Bachelor-Studierenden bis PostDocs auf der ComFor-Wissenschaftstagung 2014

Präsentation des interdisziplinären Projektseminars

Lukas Staeding und Dennis Wegner stellen die Rezension über Gerard Ways, Shaun Simons und Becky Cloonans The True Lives of the Fabulous Killjoys vor.

Julia Ingold und Nikolai Ziemer über Spring #9: Reineke F.

›Projektseminar‹ hieß der Kurs deshalb, weil die Studierenden nicht nur Instrumente der Comicanalyse kennenlernen und anwenden sollten, sondern zugleich den Prozess der Entstehung eines e-Journals mitverfolgen und mitgestalten konnten. Deshalb verfassten die Studierenden Rezensionen über aktuelle Comic-Publikationen, die im Plenum jede Woche diskutiert und überarbeitet wurden. Begleitend organisierten die Lehrenden im Laufe des Semesters drei Workshops: Der Comic-Forscher und -Historiker Jan Roidner gab einen Workshop zur Geschichte der Erzählform ›Comic‹ und deren Analyse. Die Journalistik-Dozentin Susanne Wegner gab einen Workshop über die Gattung der Rezension. Die Herausgeberin von Textpraxis, einem digitalen Journal für Philologie gab einen Workshop über die Gründung und Publikation eines open-access Magazins im Internet. Die Studierenden erhielten einen Einblick in Theorie und Praxis der Comicforschung. Einige der erarbeiteten Rezensionen wurden daraufhin in CLOSURE #1 publiziert. Interessierte Studierende wurden Teil der Redaktion. So war CLOSURE von Beginn an ein Projekt, das Nachwuchswissenschaftler_innen unterschiedlichster Stufen gemeinsam gestalteten.

Workshop mit Jan Roidner

Workshop mit Susanne Wegner