Zwischen Literatur-, Buch- und Medienwissenschaft

Between Pen and Pixel. Comics, Materiality, and the Book of the Future rezensiert von Lukas R. A. Wilde

Das Sprechen und Schreiben ĂŒber die umfassende Digitalisierung der Comic-Produktion, -Distribution und -Rezeption kommt auch 20 Jahre nach dem Erscheinen von Scott McClouds Comics neu erfinden (2001) noch selten ohne Generalisierungen, Verallgemeinerungen und â€șgroße ErzĂ€hlungenâ€č aus. Aaron Kashtans bemerkenswerte Essaysammlung Between Pen and Pixel bietet nun ein maßgebliches Referenzwerk voller Close Readings und nuancierter Detailanalysen zur MedialitĂ€t und MaterialitĂ€t des Comics im digitalen Zeitalter, hinter das keine Diskussion mehr zurĂŒckfallen sollte.

Das Sprechen und Schreiben ĂŒber die umfassende Digitalisierung der Comic-Produktion, -Distribution und -Rezeption kommt auch 20 Jahre nach dem Erscheinen von Scott McClouds Comics neu erfinden (2001) noch selten ohne Generalisierungen, Verallgemeinerungen und â€șgroße ErzĂ€hlungenâ€č aus. PrĂ€zise, medienvergleichende Studien ĂŒber die Optionen gedruckter vs. digitaler Ästhetiken (vgl. etwa Heindl), sind weiterhin eher seltene Perlen akademischer NĂŒchternheit. Selbst umfangreiche interdisziplinĂ€re Aufsatzsammlungen wie Jefrey S.J. Kirchoffs und Mike P. Cooks Perspectives on Digital Comics greifen auf plakativ zugespitzte Einleitungen wie »Digital Comics: Savior or Destroyer of a Medium?« zurĂŒck. Die beiden Herausgeber konstruieren in den ersten Zeilen zugleich einen polarisierten Adressat_innenkreis von »enthusiasts, [
] skeptics, and [
] uninitiated« (Kirchoff/Cook, 1). Im weniger zugespitzten â€șAlltagâ€č der Comicforschung sollte die Digitalisierung freilich schon lange historiographisch zu fassen sein (vgl. etwa Resha). Aaron Kashtans bemerkenswerte Essaysammlung Between Pen and Pixel schickt sich an, einige dieser Leerstellen zu adressieren.

Kashtans bereits im Titel erklĂ€rtes Ziel besteht darin, einen Zwischenraum verschiedener Comic-Diskurse zu fĂŒllen. Er bindet seine Argumentation zunĂ€chst an einen Meta-Diskurs, der zum Einstieg etwas ĂŒberraschende Umwege wĂ€hlt: Wie steht es um die Zukunft des Buches? Ist Printliteratur tatsĂ€chlich tot, wie immer wieder zu hören sei? Am Comic sollen sich diese Fragen besonders gut diskutieren und eine mögliche Zukunft prognostizieren lassen. Einerseits aus dem ganz trivialen Grund, dass digitale Comics trotz beklagenswerter ZustĂ€nde der Comicindustrie einen stetig wachsenden Markt darstellen. Dies aber andererseits – und hier wird es nun interessant – trotz des Umstands dass »[i]n comics, it is impossible to dissociate the semiotic content of the text from its physical form, or even to imagine the two as separate« (Kashtan 2018, 14). Anders als viele sonstige Spielarten von Printprodukten (oder von »works of literature«, Kashtan 2018, 5) lenkten Comics die Aufmerksamkeit ihrer Leser_innen geradezu unausweichlich auf ihre visuellen, physischen Merkmale. Insbesondere drei Dinge ließen sich daher nach Kashtan durch die Comic-Digitalisierung auf allgemeinere literaturwissenschaftliche und -theoretische Fragen ĂŒbertragen: (1) wie elektronisch erzeugte und verarbeitete Texte ihre spĂ€teren materiellen Eigenschaften als bedeutungstragende Strukturen mobilisieren könnten; (2) wie gedruckte Werke anschließend erfolgreich – oder zumindest auf interessante Weise – in digitale Leseumgebungen migrieren könnten; und schließlich (3) wie Texte in beiden medialen â€șAggregatszustĂ€ndenâ€č nebeneinander fortbestehen und sich gegenseitig bereichern könnten. Zusammenfassend böten Comics damit »a model of how the printed book can survive despite competition for digital technology« (Kashtan 2018, 5).

Die fĂŒnf, jeweils etwas fĂŒr sich stehenden Essays beschreiten dabei einen Weg, der (zumindest auf den ersten Blick) vom »Pen« zum »Pixel« fĂŒhrt: Von Reaktionen und Reflexionen der Digitalisierung in gedruckten Werken zu immer â€șdigitalerenâ€č Untersuchungsobjekten und -Fragen. Kashtan macht dafĂŒr zunĂ€chst in wĂŒnschenswerter Deutlichkeit transparent, von welchem Ausgangspunkt er sich den ausgewĂ€hlten Comics nĂ€hert. Between Pen and Pixel beschreibt die Comic-Digitalisierung dezidiert aus der Position eines Literaturwissenschaftlers, was den gesamten Aufbau des Bandes strukturieren soll. So wird die physische MaterialitĂ€t eines gedruckten Buchs auch unverhohlen als »default position [of comics]« (Kashtan 2018, 14; Herv. im Orig.) angegeben, was etwa fĂŒr Japan oder Korea kaum mehr zutreffen dĂŒrfte (wo die digitale Rezeption den Print-Bereich in jeder relevanten Hinsicht abgelöst hat und somit auch eine neue Generation von Leser_innen mit einem ganz anderen â€șdefaultâ€č sozialisiert werden). In dieser Hinsicht ist Kashtans Perspektive also bereits ein wenig von der RealitĂ€t ĂŒberholt. Dieser zugestandene literaturwissenschaftliche â€șBiasâ€č sorgt auch in anderer Hinsicht fĂŒr Selektionsmechanismen: Was Kashtan an der Comic-Digitalisierung interessiert, das ist eben die Transformation von Comic-ErzĂ€hlungen. Andere Webcomic-Formate, welche One-Panel-Cartoons, Social Media-memes oder illustrierten Essays nĂ€her stehen, rĂŒcken daher nie in den Fokus. Sie fallen aus dem etablierten akademischen Comic-Begriff heraus, der trotz aller zugestandenen Transformationen der Comic-Kultur unangetastet bleibt (vgl. Wilde 2015, 2020).

Der zentrale Begriff ist somit jener der â€șMaterialitĂ€tâ€č, der in der Comicforschung vor Allem durch die Arbeiten von Charles Hatfield (2005), Jean-Paul Gabilliet (2009), Ernesto Priego (2010), Hillary Chute (2010), Jared Gardner (2012) und natĂŒrlich Ian Hague (2014) viel Beachtung erfahren hat. Da diese den Fokus zumeist aber stets auf eine der beiden Seiten (zuallermeist die â€șnicht-digitaleâ€č) legen, arbeitet Kashtan primĂ€r mit literaturwissenschaftlichen Grundbegriffen von Johanna Drucker (1997) und Katherine Hayles (2004). MaterialitĂ€t wird so verstanden als »interplay between a text’s physical characteristics and its signifying strategies« (67). Ein so gewĂ€hlter Grundbegriff mag fĂŒr ein Buch, das doch (mindestens auch) die Comic-Digitalisierung und somit Medienwandel zum Gegenstand hat, ĂŒberraschen, ist durch die zuvor vertretene »default position of comics« aber nur folgerichtig. Auf welche Pfade gelangen wir von diesem Ausgangspunkt?

Kapitel 1 beschreibt die rhetorische Funktion der MaterialitĂ€t bei Alison Bechdel, wenn sich diese dezidiert von Webcomics abgrenzt, indem sie die MaterialitĂ€t des Buches auratisch auflĂ€dt. Der schon frĂŒher von Kashtan geprĂ€gte Begriff der »material richness« (vgl. Kashtan 2013) wird sinnvoll erweitert durch den einer »material rhetoric«. Damit nĂ€mlich ließe sich wesentlich textnĂ€her und auch kritischer untersuchen, welches kulturelle Kapital, welche diskursiv erzeugten Valenzen materiellen Parametern zugeschrieben und eingeschrieben werden, auch wenn diese lĂ€ngst auf digitale Dispositive (Bildbearbeitung, Drucktechnologie etc.) zurĂŒckgehen. Obgleich Bechdels Fun Home so auf den ersten Blick mit binĂ€ren Oppositionen arbeitet (subjektive Handschrift vs. mechanische Maschinenschrift) erzeugen gerade die Unterschiede zwischen drei verschiedenen Ausgaben (zwei davon in Print und eine als e-book) drastisch unterschiedliche Lesebedingungen.

Kapitel 2 beschreibt mehr und weniger gelungene Versuche von Autor_innen, den Möglichkeiten von ComiXology und Co. etwas im Print-Format entgegen zu setzen und auf den »(perceived) threat posed by digital comics« (Kashtan 2018, 53) zu reagieren. In extremster Fassung fĂŒhrt dies zu einer Fetischisierung der Druck-Technologie (»biblionecrophilia [
], the alleged superiority of the printed book«, Kashtan 2018, 55), wie man sie bei Carla Speed McNeils Talisman beobachten kann. Lynda Barry, die mit Syllabus auf den ersten Blick eine Ă€hnliche VerklĂ€rung nostalgischer Print-Technologien vorlegt, verbindet diese jedoch mit einer differenzierteren materiellen Rhetorik, die sich eben nicht verlustfrei remediieren lĂ€sst – anders als McNeils Werk, das seine eigene Stoßrichtung so gewissermaßen selbst dekonstruiere (vgl. Kashtan 2018, 65). Davon ausgehend entwickelt Kashtan eine kleine Typologie des »Kindl-proofings« in populĂ€re(re)n, kommerziellen Genre-Comics: Anhand von Matt Kindts MIND MGMT wird demonstriert, wie sich Printformate geradezu neu denken lassen, indem sie sich immer wieder anders als physische Objekte gegenĂŒber e-comics positionieren.

Kapitel 3 wechselt schließlich den medialen Rahmen vollstĂ€ndig und betrachtet tatsĂ€chlich digitale Werke (»digital-native comics«, Kashtan 2018, 97), die von Randall Munroes XKCD bis zu Andrew Hussies Homestuck reichen. Kashtan knĂŒpft dabei noch einmal an klassischen Comic-Definitionen an und problematisiert, dass keineswegs alle klassischen Formate notwendig so »site-specific« (Chute 2013, n.pag.) waren wie avantgardistische Ausnahmen Ă  la Winsor McKay. Viele Peanuts-Strips etwa wurden in verschiedenen Editionen mal quadratisch, mal linear angeordnet – und wurden von Charles Schultz auch spezifisch fĂŒr diese Option entwickelt. Eine Spannung zwischen »fixity« und »flexibility« (Kashtan 2018, 95) ist somit allen Comics eingeschrieben und lĂ€sst sich womöglich unter dem Überbegriff »spatial awareness« am besten fassen. Kashtan demonstriert daraufhin ĂŒberzeugend, inwiefern eine solche fĂŒr digital-native Werke auf unterschiedlichen Plattformen sogar eine besonders große Rolle spielt!

Die folgenden beiden Kapitel schlagen schließlich noch einmal eine dialektische BrĂŒcke zurĂŒck: Kapitel 4 zeichnet die formalen Transformationen von Werken nach, die sich gerade keiner der beiden Seiten zuschlagen lassen, da sie nacheinander fĂŒr gedruckte und fĂŒr digitale Dispositive (um)gestaltet worden sind. Dieses Kapitel bietet zugleich die womöglich prĂ€zisesten Beschreibungen der formalen Möglichkeiten und Probleme digitaler Comic-RezeptionsrĂ€ume (v.a. ComiXologys Guided View), die sich bislang in der Comicforschung finden lassen. Das abschließende Kapitel 5 versucht einen Zirkelschluss, indem mit einem Close Reading von Chris Wares Building Stories noch einmal bestĂ€tigt wird, dass Print und Digital zusammen gedacht werden können – oder sogar mĂŒssen: Einerseits verdankt Wares Ausnahmewerk, das sich oberflĂ€chlich sicher der biblionecrophilia zuschlagen ließe, seine Existenz ĂŒberhaupt nur digitalen Produktionsverfahren. Andererseits lĂ€sst sich seine hypterextuelle, non-lineare Struktur eher vor dem Hintergrund digitaler Texte statt linearer Codex-Literatur erschließen. Eine zentrale Sektion der Handlung wurde zudem zuvor bereits fĂŒr die iPad-McSweeney‘s als »Touch Sensitive« veröffentlicht, wo die Rhetoriken von MaterialitĂ€t und MedialitĂ€t grundsĂ€tzlich ineinandergreifen (vgl. auch wieder Heindl).

Between Pen and Pixel ist somit gerade keine GegenĂŒberstellung zweier Seiten, sondern ein eindrucksvolles PlĂ€doyer dafĂŒr, dass es sich lĂ€ngst um ein konzeptuelles »Between« handelt, zudem ein »complementary rather than antagonistic relationship« (Kashtan 2018, 4). Eine Comicforschung auf der Höhe ihrer Zeit muss die Digitalisierung des Formats also immer mitdenken, ohne dabei die stets wechselnden Semantiken von Comic-MaterialitĂ€ten aus den Augen zu verlieren. Deren Bedeutung nĂ€mlich scheinen paradoxerweise immer zentraler zu werden.

Wie zuvor bereits erwĂ€hnt, macht Kashtan dankenswerterweise keinen Hehl daraus, seine Überlegungen aus Perspektive der Literaturwissenschaft heraus zu entwickeln. Wenn sein zentrales Untersuchungsfeld aber weder »Pen« noch »Pixel« ist, sondern das umso spannendere »Between« (dazwischen), so scheint seine disziplinĂ€re Perspektive auf Medium und Material ein weiteres Mal zwischen die Hoheitsgebiete von Medien- und Buchwissenschaft zu fallen. Zwischen diesen Polen nicht aufgerieben zu werden, ist freilich eine Herausforderung (vgl. Postema). Kashtans Essaysammlung weist zugleich auch den Weg, wie mit diesem Problem umzugehen ist: Durch Vermeidung von Generalisierungen und Frontstellungen, durch Close Readings und informierte Analysen konkreter Werke in konkreten Formaten mit ihren jeweils konkreten Strategien und Verfahren. Die Wahl von Hardcover, Paperback oder e-book macht nicht nur einen großen Unterschied, sie wird auch in spezifischen Werken einen je anderen Unterschied machen. Nur mit einem solchen Blick lĂ€sst sich der prinzipiellen TransmedialitĂ€t des Formats Comic ebenso gerecht werden wie seiner Verwobenheit mit materiellen und medialen Paramatern.

Diese bewundernswert hohe â€șBeobachtungsgranularitĂ€tâ€č bricht leider immer dort ein wenig zusammen, wo es um die institutionellen und industriellen Gegebenheiten der Comic-Produktion und -Distribution geht. Zu oft ist nur von »cartoonists« (also den Zeichner_innen) die Rede (zumeist werden auch nur single-author-works betrachtet), auf die alle Entscheidungen (zwischen pen und pixel) zurĂŒckgefĂŒhrt werden. Zwar wird in einem caveat eingerĂ€umt, die Studie sei explizit keine »comprehensive study of the impact of digitalization on the comics industry« (Kashtan 2018, 18), sie wolle sich stattdessen auf Fragen der »material rhetoric of comics« (Kashtan 2018, 18) beschrĂ€nken. Es ĂŒberrascht umso mehr, dass gerade in rhetorischer Perspektive die tatsĂ€chlichen Kommunikations- und Gestaltungsagent_innen so großflĂ€chig schematisiert werden. Selbst die kĂŒnstlerische Handlungsmacht ĂŒber das verwendete Druckerpapier von Kindts MIND MGMT liegt damit exklusiv beim â€șAutorâ€č. Kolorist_innen, Herausgeber_innen, Drucker_innen und Distributionsnetzwerke finden keine ErwĂ€hnung, selbst die fĂŒr die jeweiligen Publikationen verantwortlichen Verlage tauchen nur als Marginalien auf. Mit Ruth Ellen St. Onge (Absatz 2) gesprochen zieht Kashtan zwar Buch-Theoretiker_innen und einige ihrer Begriffe heran, nicht jedoch ihre Methodologien und Fragestellungen. Gleiches könnte man aus medienwissenschaftlicher Perspektive bestĂ€tigen, obgleich der Anschluss hier auch nie so stark behauptet wird. Ein Ă€ußerst unscharfer Blick auf die verteilte Handlungsmacht (Agency) des Comics als Mediendispositiv ist in dieser Perspektive dennoch das grĂ¶ĂŸte Manko des Bandes.

Kasthan hat mit Between Pen and Pixel trotzdem nicht nur ein Referenzwerk geschaffen, hinter das keine Diskussion zur Comic-Digitalisierung oder zur Comic-MaterialitĂ€t mehr zurĂŒckfallen sollte. Sein Korpus ist originell ausgewĂ€hlt und diskutiert bereits kanonisierte Werke der Comicforschung wie Bechdels Fun Home oder Wares Building Stories neben noch wenig beachteten Werken wie Kindts MIND MGMT oder Allreds/Slotts Silver Surfer. Die Diskussionen um Digital Native-Webcomics und Guided View-Adaptionen profitieren enorm von ihrer Einbettung in MaterialitĂ€tsfragen. Auf argumentativer Ebene kann insbesondere das starke PlĂ€doyer dafĂŒr, binĂ€re Positionen zwischen Buch-Nostalgie und Digital-Utopie (oder Digital-Pessimismus) endlich ins Archiv historisch ĂŒberholter Rhetoriken zu verabschieden, kaum genug wiederholt werden. Zugleich dokumentiert der Band auch die wunderbare Vielstimmigkeit der gegenwĂ€rtigen Diskurse der Comicforschung, insofern man die versammelten Essays – trotz ihres eher scharf zugeschnittenen Themas – aus buch- oder medienwissenschaftlicher Perspektive auch ganz anders hĂ€tte schreiben können. Dass Kashtan die meisten seiner Entscheidungen fĂŒr Begriffe, Fragen und GegenstĂ€nde transparent reflektiert, demonstriert einmal mehr die IntegritĂ€t seiner Herangehensweise.

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Bibliographie

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  • Wilde, Lukas R.A.: Medium, Form, Genre? MedialitĂ€t(en) des Comics. In: Comics in der Schule. Theorie und Unterrichtspraxis. Hg. v. Markus Engelns, Ulrike Preußer u. Felix Giesa. Berlin: Bachmann, 2020, S. 37–65.

 

Between Pen and Pixel
Comics, Materiality, and the Book of the Future
Aaron Kashtan
Columbus: The Ohio State University Press, 2018
211 S.
ISBN: 978-0-8142-1364-3, 104,95 US Dollar (gebunden)
ISBN: 978-0-8142-5470-7, 29,95 US Dollar (Taschenbuch)
ISBN: 978-0-8142-7614-3, 29,95 US Dollar (e-book)