CLOSURE #4.5 (05/2018)

Cover CLOSURE #4.5  

Über diese Ausgabe: Formen der Selbstreflexivität im Medium Comic

Die (serielle) Ästhetik des Comics, die auf dem Prinzip der Differenz und Wiederholung, der Redundanz und Variation basiert, ist durch eine grundlegende performative sowie selbstreflexive Struktur gekennzeichnet (vgl. Frahm und Sina). Die gezielte Thematisierung und Wiederholung bzw. Wiederaufführung des Mediums kann unterschiedliche Formen annehmen, wie etwa die Reflexion des Herstellungsprozesses oder die Selbstdarstellung der Comickünstler_innen im eigenen Werk (vgl. Stein und Heindl). Die immanente Selbstbezüglichkeit des Comics zeichnet sich aber ebenso durch ein Spiel mit den Möglichkeiten der eigenen Darstellungsmittel aus, das nicht nur das Aufzeigen, sondern auch das Aufbrechen und Erweitern medialer Konventionen mit sich bringt (vgl. Schmitz-Emans). Bitte weiterlesen